Nach einem sonnigen aber sehr windigen Dienstag zieht am Mittwoch eine Front mit heftigem Regen und Gewitter über die Insel. Die Leute sagen, dass es sich wohl um Ausläufer vom Wirbelsturm Harvey handelt, der vor etwa einer Woche in Texas und Houston verheerenden Schäden und Überschwemmungen verursacht hatte. Bei uns, viel weiter im Norden, reicht seine Kraft noch für viel Wind und Regen.
In Seaside Heights sind die Bürgersteige hochgeklappt. Der Board-Walk ist verwaist. Wo vor ein paar Tagen noch die bunte und schrille Beleuchtung der Schausteller war, spiegeln sich jetzt graue Wolken in den Pfützen. Zum Glück werden für den Rest der Woche wieder Sonne und angenehme Temperaturen angesagt.
Aber jetzt wird auf allen Fernsehkanälen über den nächsten großen Sturm berichtet. Hurrikane IRMA entwickelt sich zu einer großen Bedrohung für Florida. Diese beide Stürme sind katastrophal für die Staaten in ihrem Einzugsgebiet. Wir hören viel davon in den Nachrichten und bei Gesprächen im Coffee-Shop, und wir fühlen mit den Menschen. Auch bei uns läuft der Fernseher.
Der Kurs von IRMA ist noch nicht eindeutig ist. Falls IRMA weiter im Norden auf Land treffen wird, dann könnten wir auch an der Küste von New Jersey mehr davon mitbekommen. Immerhin haben wir inzwischen unsere Küchenausstattung soweit vervollständigt, dass wir uns warme Mahlzeiten, Tee und Kaffee machen können.